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Modul 2 -Wie du eigene Ziele setzt, die du auch erreichen kannst: Der komplette Ziele-Prozess - Tag 2

Willkommen zum zweiten Modul deines Trainings!
Heute bekommst du nicht nur einen Überblick über den Gesamtprozess der Ziele-Bildung, du steigst auch schon gleich in Schritt eins und zwei ein!

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Bitte schreibe mir bei Fragen: marius@marius-jost.de

Lektion 3) Der Ziel-Prozess im Überblick So entwickelst du Ziele, die mehr als nur SMART sind.

Die folgenden 5 Schritte sind für deinen Ziel- Prozess von enormer Bedeutung

  1.  Einen Überblick über deine Lebensbereiche schaffen – Gibt es derzeit dort Prioritäten?
  2.  Ein erstes Ziel (SMART CLEAR) finden – Dieses Ziel muss noch nicht perfekt sein
  3.  Deine Zweifel-Liste aufstellen – Diese Liste wird dir helfen, Unbewusstes zu Tage zu fördern, bevor es sich dir später in den Weg stellt.
  4. An deiner Sprache arbeiten – Damit machst du dein Ziel stärker, visueller und attraktiver.
  5. Deine Hürden überwinden – Es sind immer wieder die gleichen Dinge, die uns von der Umsetzung abhalten. Dieser Schritt hilft dir zum Durchbruch und ist der Übergang in die Umsetzungsphase!

Lektion 4) Schritt eins: Dein Leben in Bereiche einteilen Was ist Bahnung? Den Minimumfaktor verstehen

Im Bereich Ziele findest du fast jede wissenschaftliche Aussage, die du gerne finden würdest. Es ist fast wie im Bereich der Ernährung – es gibt viel Quatsch, aber auch einige wirklich fundierte Ergebnisse.

Die sogenannte Harvard-Studie, die angebl. 1979 durchgeführt wurde, scheint verschollen. Ich glaube, es hat sie nie gegeben. Auf der anderen Seite gibt es diese Studien, die zeigen, dass viele Menschen einen Knick im Selbstwert bekommen, wenn sie sich zu viel vornehmen.

Ich kann nur dazu raten, eine große Vision zu entwerfen, aber kleine Schritte auf dieses Ziel zuzugehen. Dadurch wird wirkungsvoll verhindert, dass du dich mit deiner Willenskraft übernimmst. Du gehst also jeden Tag kleine Schritte und erlebst jede Woche und jeden Monat kleine und immer größere Erfolge. So kommen Sieger ihren Zielen näher!

Wer keine Lust auf psychologische Spekulationen hat, orientiert sich am besten an der Hirnforschung. Hier gibt es eine Fülle von Studien, die einerseits zeigen, dass unser Hirn gerne alles so belässt, wie es ist (es versucht, dich in deinem Alltagstrott zu halten). Anderseits beweisen die Studien auch, wie wandelbar die Strukturen in unserem Gehirn sind – und zwar bis ins hohe Alter. Die Studien zeigen auch deutlich, dass eine ambitionierte Zielsetzung, also weitreichende Veränderungen deines Lebens, im Hirn Umbauprozesse aktivieren, die eine irre Energiemenge erfordern. Wundere dich nicht, wenn du manchmal in den Umbruchsphasen deines Lebens schon nachmittags fix und fertig bist. Dein Hirn sucht ständig nach Lösungen, die deiner neuen Zielvorstellung zuträglich wären. Es ist im Grunde, als ob auf deinem PC ein Virenkiller läuft, zusätzlich ein Video berechnet wird und gleichzeitig der ganze Rechner nach Audiodateien durchsucht wird, die mit den Buchstaben „mowtown“ beginnen. All diese Prozesse sind nicht zu sehen, aber sie benötigen viel Rechenleistung.

Am einfachsten lässt sich das Minimumgesetz am Wachstum von Pflanzen erklären. Selbst, wenn viele Bodenmineralien, Wasser und Licht im Überfluss vorhanden sind, kann eine Pflanze plötzlich verkümmern, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt ein dringend benötigter Nährstoff wie z.B. Phosphor nicht in ausreichender Menge vorhanden ist. Phosphor ist in diesem Fall der Minimumfaktor.

Zu verschiedenen Phasen deienes Wachstums oder deines Projekts, das du zum Ziel führen willst, können bestimmte Aspekte (am Anfang besonders externe Beschränkungen) ein richtiger „Deal-Breaker“ sein – also die Ziel-Erreichung verhindern. Das, was im Bezug auf dein Ziel derzeit wirklich knapp ist, ist der aktuelle Minimumfaktor.

Lektion 5) Schritt zwei: SMART oder CLEAR?

Bitte beachte, dass SMART eine Methode ist, Ziele von ausführenden Managern sauber zu definieren. SMART hilft dabei, klar abzugrenzen, wann ein Ziel erreicht ist, um was es genau geht und bis wann alles erledigt sein soll. Wenn du allerdings in einer extrem flachen Hierarchie arbeitest, wo du als Spezialist eigene Entscheidungen triffst, dann gibt die dein Chef nicht alle Ziele vor – weil das nicht geht.

Wir sind heute in einer Welt der Netzwerke unterwegs: Wir arbeiten mit Konkurrenzfirmen zusammen, um Nie-Dagewesenes zu erreichen. Das macht unser Leben komplexer und wertet SMART als Tool im Management ab.

SMART ist ein wichtiges Tool, das jeder verstehen sollte. Wenn du aber in einer dynamischen Welt unterwegs bist, und dein Ziel von sich schnell verändernden Faktoren abhängt, sei etwas vorsichtiger mit SMART – es kann deine Zielformulierung zu starr machen, besonders, wenn du die gleiche Zielformulierung zu lange verwendest und sie nicht neu definierst.

C.L.E.A.R. wurde von Adam Kreek, einem Autor und Sprecher aus Victoria in Kanada populär gemacht. Das Akronym steht für

Collaborative: Kollaborativ – Das Team ist motiviert, an einem Strang zu ziehen

Limited: Im Umfang begrenzt – Beispiel: Wie viel Umsatz ist genug?

Emotional: Emotional wichtig – Das Ziel sollte für dich und dein Team wirklich attraktiv sein.

Appreciable: Aufteilbar – Nur in Teilschritten erreichen wir große Ziele.

Refinable: Verbesserbar – Die Zielvorgabe sollte nicht in Stein gemeißelt sein. Halte dein Ziel flexibel, so dass du sinnvolle Aspekte hinzufügen oder ändern kannst.

Kreek hat CLEAR ins Spiel gebracht, weil sich heute viele Dinge im Geschäftsleben schneller ändern als in der Vergangenheit. Viele Unternehmen haben inzwischen agiles Management als Führungs- und Organisationsprinzip eingeführt. Sie bevorzugen weniger starre Zielformulierungen wie C.L.E.A.R., die dem einzelnen Mitarbeiter Luft für intelligente Entscheidungen lassen, die das Gebot der Stunde angemessen berücksichtigen.

Was dich morgen erwartet

Morgen geht es sofort mit dem Kern der Sache weiter: Schrtt drei und vier! Was meinst du wohl, warum die meisten Menschen ihre Ziele nicht erreichen, bzw. schon von Anfang an nicht verfolgen? Tief in ihrem Unterbewussten haben sie nagende Zweifel! Darum kümmern wir und morgen.

Zusätzlich widmen wir uns gemeinsam Schritt vier und beantworten die Frage: „Warum das alles?“ Du bekommst dabei ein viel besseres Gefühl und klaren Durchblick, wie wir Menschen im Leben Sinn empfinden, wie daraus Glück entsteht – und welcher Sinn hinter deinem Ziel steckt.

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