Trainingsdesign: Die 3 wichtigsten Unterschiede [A]

Bitte lies folgenden Text. Erkläre dann in ca. einer Minute deinem Trainingspartner in deinen eigenen Worten , was du gelesen hast. ⏰ 12 Min.

Aktivierung der Teilnehmer

Selbstorganisation 

Ablenkungen sind online nur einen Klick entfernt. Deshalb solltest du deine Trainings- & Transferphase mit einem möglichst hohem Maß an Selbstorganisation und damit Eigenverantwortung auf Teilnehmerseite gestalten. 

Lasse sie z. B. selbst entscheiden, wie sie eine Gruppenarbeit organisieren. Nutze insbesondere Methoden, wo die Teilnehmer den Prozess, die Inhalte oder das Ergebnis einer Übung selbst beeinflussen.

  •  Ein Beispiel für solche Methoden sind Serious Games, wo der Lösungsprozess für eine gemeinsame Herausforderung (oder den Wettbewerb untereinander) von den Teilnehmern erarbeitet wird. Auch die Erkenntnisse, die die Teilnehmer daraus gewinnen, sind bei vielen dieser Formate nicht vorher festgelegt.

  •  Viele Methoden aus den Liberating Structures, wie u.a. „1-2-4-All“, aktivieren Teilnehmende , weil hier Inhalte und Ergebnisse mitgestaltet werden. Eine ganze Tabelle mit weiteren Methoden findest du im Skript.

Einfachheit und Selbsterkenntnis

Deine Übungen sollten wegen der sensorischen Einschränkungen einfacher gestaltet werden als in Präsenz.

  • So kannst du z. B. PowerGrid in Präsenz mit einem Management- und einem „Worker-Team“ durchführen. Dies ist online zu komplex. Du würdest die Teilnehmer verlieren.

  • Feuerwerksmomente entstehen für die Teilnehmer online und in Präsenz, weil Sie in einer Übung z. B. einen Fehler gemacht haben oder z. B. eine Lösungsidee hatten, also selbst eine Erkenntnis aus ihrem Verhalten gewonnen haben.
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